Wissen aktuell

1. Was weiß man über die Atomforschung in Nordkorea?
2. Woran moderne Schmerzmittel scheitern können
3. Warum Spiderman von der Wand fallen müsste

1. Was weiß man über die Atomforschung in Nordkorea?

Als am 6. Jänner die Erde gebebt hat, hat es nicht lange gedauert, bis Nordkorea sich brüstete, man habe eine Wasserstoffbombe getestet. Daran zweifeln aber Fachleute weltweit (es sei vermutlich eher eine herkömmliche und schwächere Atombombe gewesen). Gewissheit gibt es noch nicht. Aber: Einige Tage nach dem Bomben-Test hat sich Staatschef Kim Jong-Un bei den beteiligten Forschern für ihre Arbeit bedankt. Da stellt sich die Frage: Wer sind eigentlich diese Forscher?
Gestaltung: Elke Ziegler.

Link-Tipp: Die Explosion in Nordkorea am 6. Jänner wurde übrigens auch von einer Messstation in Niederösterreich registriert - ein Bild des Pegel-Ausschlags zeigt science.ORF.at.


2. Brauchen wir eine "zweite Erde"?

Stephen Hawking - der wohl bekannteste Physiker unserer Tage - warnt davor, dass sich die Menschheit selbst ausrotten könnte. Der Brite nennt als Beispiele Atomkrieg, Klimawandel, gentechnische veränderte Viren sowie den Fortschritt in der Wissenschaft. So zitiert ihn die britische BBC - und macht damit neugierig auf einen Vortrag von Stephen Hawking auf BBC Radio 4 am 26. Jänner. Hawking hat auch einen (bekannten) Vorschlag: der Weltraum könnte der Menschheit zum Ausweichen dienen.


3. Woran moderne Schmerzmittel scheitern können

Jeder fünfte Erwachsene in Österreich leidet an chronischen Schmerzen - ob im Rücken, Nacken, Kopf, an den Gelenken, etc. Mitunter sind die Schmerzen so stark, dass nur Opiate helfen. Doch diese Medikamentengruppe habe oft schwere Nebenwirkungen. Es gäbe Alternativen bzw. Weiterentwicklungen.
Mit: Wolfgang Jaksch, Präsident der Österreichischen Schmerzgesellschaft
Interview: Gudrun Stindl


4. Warum Spiderman von der Wand fallen müsste
Wie eine Spinne klettert die Comicfigur Spiderman Wände hinauf. Laut einem britischen Zoologen wäre das im echten Leben nicht einmal theoretisch möglich - Schuld sind unsere kleinen Fuß- und Handflächen. In der Natur nützen Insekten und auch Geckos spezielle Nanostrukturen an ihren Füßen als Haftorgane. Damit das bei einem Menschen klappt, müsste er Schuhgröße 145 haben, so die britische Studie. Welch' ernsthafte wissenschaftliche Analyse dahinter steckt, steht heute auf science.ORF.at zu lesen.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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