Wissen aktuell

1. Unverträgliche Pflanzenstoffe in Kräutertees
2. Japan und Südkorea investieren in Kohlekraftwerke
3. 2015: Wärmstes Jahr der Messgeschichte
4. Wo sind die Aliens?

1. Unverträgliche Pflanzenstoffe in Kräutertees

Pyrrolizidinalkaloide sind unverträgliche Pflanzenstoffe, sie können in Eiern, Milch, Honig, Salat und besonders in Kräutertee enthalten sein. Das ergab im letzten Jahr eine Studie der Europäischen Lebensmittelbehörde. In hoher Konzentration können diese Pflanzenstoffe zu Leberschäden führen, weshalb derzeit die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit prüft, ob und in welcher Konzentration sie in heimischen Lebensmitteln vorhanden sind und auch dazu informiert: Tel: 050 555-25000, E-Mail: anfragen@ages.at.
Gestaltung: Ruth Hutsteiner
Mit: Ingrid Kiefer, Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)


2. Japan und Südkorea investieren in Kohlekraftwerke

Als Mitte Dezember des vergangenen Jahres der Klimagipfel in Paris zu Ende gegangen ist, haben sich viele über das "Ende der fossilen Energieträger" gefreut. Öl, Gas und vor allem Kohle sollen laut Abkommen zu Auslaufmodellen werden, Energie soll stattdessen aus Wasser, Wind und Sonne kommen. Doch jetzt kündigen Japan und Südkorea an: Die Kohle wird weiter ausgebaut.
Gestaltung: Jürgen Hanefeld (ARD)


3. 2015: Wärmstes Jahr der Messgeschichte

Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) bestätigt heute: 2015 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Im vergangenen Jahr war es demnach erstmals knapp ein Grad Celsius wärmer als vor Beginn der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts.


4. Wo sind die Aliens?

science.ORF.at lässt heute mit der Schlagzeile "Die Aliens sind alle tot" aufhorchen. Dahinter steckt eine Studie australischer Forscher, in der sie schreiben: "Leben im Universum ist wahrscheinlich, aber das Überleben ist es nicht." Denn zu schnell würden Planeten lebensfeindliche Atmosphären entwickeln.


Redaktion: Elke Ziegler

Service

Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)
Tel: 050 555-25000
E-Mail: anfragen@ages.at



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