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1. Wie Wetterwarnungen kommuniziert werden sollten
2. Innsbruck: Sprechstunde bei Selbstverletzungen
3. Tiere mit großen Gehirnen lösen Aufgaben besser

1. Wie Wetterwarnungen kommuniziert werden sollten

Der Blizzard "Jonas" hat am vergangenen Wochenende das Leben an der Ostküste der Vereinigten Staaten nahezu lahmgelegt. Viele haben das Ausmaß des Schneesturms unterschätzt und trotz Warnungen das Auto genommen. Die Folge: Es gab Hunderte Verkehrsunfälle. Immer wieder werden Wetterwarnungen nicht oder falsch verstanden. Was dagegen getan werden kann, wurde bei der "Understanding Risk Austria"-Konferenz vergangene Woche in Wien diskutiert.
Gestaltung: Juliane Nagiller
Mit: Michael Staudinger, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG); Ortwin Neuschwander, Frauenhofer Institut Fokus


2. Innsbruck: Sprechstunde bei Selbstverletzungen

Immer mehr Kinder und Jugendliche fügen sich selbst Verletzungen zu, inzwischen sind es schon fast 25 Prozent, die sich zumindest zeitweise selbst verletzen. Auf Grund der Zunahme wird an der Innsbrucker Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie jetzt eine eigene Sprechstunde zu diesem Thema eingerichtet.
Gestaltung: Wolfgang Böhmer
Mit: Martin Fuchs, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Innsbruck


3. Tiere mit großen Gehirnen lösen Aufgaben besser

Ist es ein Vorteil, ein im Verhältnis zum Körper großes Gehirn zu haben? Dieser Frage sind US-amerikanische Forscher nachgegangen, indem sie insgesamt 140 Tiere vor die Aufgabe gestellt haben, eine Kiste mit einem Leckerbissen zu öffnen. Das Ergebnis: Die Tiere mit einem relativ großen Gehirn waren erfolgreicher. science.ORF.at zeigt ein Video davon, wie sich unter anderem ein Eisbär, ein Schneeleopard und eine Tüpfelhyäne an der Kiste abmühen.

Redaktion: Elke Ziegler

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