Wissen aktuell

1. Was ein alter Kieferknochen über die Menschheitsgeschichte verrät
2. Welches Körperfettgewebe schlank hält
3. Warum die Astrophysik-Szene dem Donnerstag entgegenfiebert

1. Was ein alter Kieferknochen über die Menschheitsgeschichte verrät

Wer war der direkte Vorfahre der Gattung Homo? Manche Forscher tippen auf die Art Australopithecus sediba. Er lebte vor zwei Millionen Jahren in Afrika. Und war, wie nun ein österreichischer Anthropologe nachweist, dem modernen Menschen überraschend ähnlich - zumindest, was den Kiefer betrifft. Wie der Schädel des Australopithecus aussieht zeigt science.ORF.at.
Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Gerhard Weber, Anthropologe Uni Wien


2. Welches Körperfettgewebe schlank hält

Neben dem eher unbeliebten, weißen Fettgewebe existieren auch kalorienverbrennende, braune und beige Formen von Fett - das ist bekannt. Britische Forscherinnen und Forscher haben nun in einer kleinen Studie herausgefunden, dass dieses braune Fettgewebe ganz einfach zur Kalorienverbrennung angeregt werden kann.
Gestaltung: Geraldine Zenz
Mit: Michael Symonds, Physiologe & Gesundheitswissenschafter, Nottingham


3. Warum die Astrophysik-Szene dem Donnerstag entgegenfiebert

Seit Wochen brodelt die Gerüchteküche: hat man oder hat man nicht die sogenannten Gravitationswellen nachgewiesen? Das sind grob gesagt Dehnungen und Stauchungen der Raumzeit; dass es sie geben sollte, besagt seit 100 Jahren die Allgemeine Relativitätstheorie - doch nachweisen konnte sie bis dato niemand. Nun kündigt ein US-Team für Donnerstagnachmittag eine Pressekonferenz zum Thema an. Warum der Nachweis so schwer ist und mit welchem Experiment er gelingen könnte, das hat science.ORF.at zusammengefasst


4. Was die Robotik von Kakerlaken lernt

science.ORF.at zeigt in einem Video, inwiefern Küchenschaben als Vorbild für Roboter dienen könnten - und zwar für erstaunlich robuste und höchst flexible Roboter. Das ließe sich bei Robotern nutzen, um sie dorthin zu schicken, wo Menschen nicht durchkommen (weil es entweder zu eng oder zu gefährlich ist.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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