Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Von Wölfen, Menschen und Hunden. Die gemeinsamen Ursprünge von Kooperationsbereitschaft und Kommunikation
Gestaltung: Birgit Dalheimer

Von Anfang an haben moderne Menschen auf der nördlichen Halbkugel in enger Nachbarschaft mit Wölfen gelebt. Irgendwann hat sich aus dieser Beziehung der Hund entwickelt. Geschätzt wird, dass das vor rund zehntausend Jahren passiert ist, und man vermutet, dass es der Wolf selbst war, der sich dem Menschen angenähert und sich zum Hund "gezähmt" hat. Was Wölfen, Hunden und Menschen gemein ist, ist ihre hohe Fähigkeit zur Kooperation - innerhalb des eigenen Rudels, aber auch über die Artgrenzen hinweg. Letzteres zeigen speziell die innigen Mensch-Hund-Beziehungen. Die Verständigung erfolgt dabei sowohl über Laute, als auch über Mimik, Blickkontakt, und Gesten. Die Ursprünge dieser Kooperationsbereitschaft und die damit eng verbundenen Fähigkeiten zur Kommunikation werden seit einigen Jahren unter anderem Von Wissenschaftlern im WolfScience Center in Ernstbrunn in Niederösterreich erforscht. Sie interessieren sich insbesondere für diesbezügliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Wolf, Hund und Mensch. Die Sendung gibt einen Überblick über die dort gewonnenen Erkenntnisse.

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