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1. Leben in Fukushima 5 Jahre nach der Atomkatastrophe
2. Vögel zwitschern nach einer bestimmten Grammatik

1. Nur wenige kehren nach Fukushima zurück

Fukushima - der Reaktorunfall und das vorangegangene Erdbeben sowie der Tsunami, das ist nun bald 5 Jahre her. Am Freitag ist der Jahrestag. Normalität ist nicht eingekehrt - mehr als 100.000 Menschen mussten nach der Reaktorkatastrophe wegen
der Strahlenbelastung in der Region ihre Häuser verlassen; viele sind bis heute nicht zurückgekehrt. Ein Bericht aus Japan
Gestaltung: Jürgen Hanefeld (ARD)


2. Leben in Fukushima 5 Jahre nach der Atomkatastrophe

5 Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima sind noch immer rund 100.000 Menschen in Notunterkünften. Nun sollen die Evakuierten nach und nach in ihre Heimat zurückkehren. Immer mehr Orte werden von der japanischen Regierung als sicher und für wieder bewohnbar erklärt. Beobachter sind skeptisch.
Interview: Judith Brandner
Mit: Heinz Smital, Atomphysiker, Greenpeace Deutschland

TV-Tipp:
Heute Abend widmet sich die ORF-Fernsehsendung "Weltjournal" dem Leben in Fukushima nach der Atomkatastrophe. Eine Dokumentation von unserer Japan-Expertin Judith Brandner
Weltjournal. Fukushima - Leben mit der Atomkatastrophe.
ORF2 um 22:30 Uhr


3. Vögel zwitschern nach einer bestimmten Grammatik

Was passiert, wenn Kohlmeisen künstliche Vogelrufe hören, die es in der Natur gar nicht gibt? So ein Experiment haben nun Biologen durchgeführt. Es zeigt: Die Singvögel sind erstaunlich sprachbegabt. Sie verstehen auch Kombinationen von Rufen - aber nur, sofern sie keine Grammatikfehler enthalten. Und wenn Sie Warn- und Lockrufe der japanischen Kohlmeise auf ihre Grammatik hin vergleichen wollen, dann hat science.ORF.at Tonbeispiele.
Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Michael Griesser, Biologe, Universität Zürich, Schweiz


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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