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1. Forscher basteln das kleinste Lebewesen (gemessen am Erbgut)
2. Bienen als Vorbild für Roboter
3. Hummeln leiden unter Klimawandel

1. Forscher basteln das kleinste Lebewesen (gemessen am Erbgut)

Craig Venter ist ein Pionier der Biotechnologie. Im Jahr 2000 war der US-amerikanische Biochemiker maßgeblich an der Entzifferung des menschlichen Erbguts beteiligt. Nun stellt er einen neuen Meilenstein vor: ein künstliches Bakterium mit dem kleinsten Erbgut der Welt. Wie die Methode funktioniert, hat science.ORF.at zusammengefasst.



2. Bienen als Vorbild für Roboter

Bienen dienen der Technik als Vorbild - etwa ihre "Schwarmintelligenz", bei der Dutzende Tiere wie eines agieren. Wie man Bienen-Wissen für künstliche Intelligenz und Robotics nutzen kann, erforschen auch Wissenschafter an der Universität Graz
Gestaltung: Sarah Kriesche
Mit: Karl Crailsheim, Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät an der Karl-Franzens Universität in Graz


3. Hummeln leiden unter Klimawandel

Ein Agrarökologe vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig macht neuerlich darauf aufmerksam, dass Hummeln unter dem Klimawandel leiden. Ihre Zahl in Deutschland gehe zurück. Hummeln seien als Bestäuber für bestimmte Pflanzen zumindest genauso wichtig wie Bienen - etwa für Erdbeeren und Tomaten. Laut dem deutschen Fachmann reagieren aber Hummeln empfindlicher auf höhere Temperaturen. Erst vor kurzem hat der Weltrat für Biologische Vielfalt einen Bericht vorgelegt, wonach Weltweit immer mehr Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber vom Aussterben bedroht seien.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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