Journal-Panorama

Australien: Das Gold, der Raubbau und die Hoffnung auf Reichtum. Gestaltung: Michael Marek und Sven Weniger

Seit über 100 Jahren wird im Westen des fünften Kontinents Gold abgebaut; der Goldrausch trieb Ende des 19. Jahrhunderts tausende Glücksritter aus aller Welt in die Einöde. Damals nahmen die Goldsucher keinerlei Rücksicht auf die Natur und die Aborigines, die dort als einzige Menschen lebten.
Der Raubbau an Mensch und Natur ist bis heute geblieben; das Edelmetall hat im westaustralischen Outback nichts von seiner Faszination eingebüßt. Nach wie vor gibt es hier zahlreiche verlassene und noch betriebene Goldminen, die auch viele Touristen anziehen. Die großen Verlierer der Goldförderung sind - neben der Natur - die Aborigines.

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