Schon gehört?

2. Juli 2016, 11:35

Das Schrammel.Klang.Festival in Litschau am Herrensee begeht dieses Jahr seinen 10. Geburtstag - und zwar vom 8. bis 10. Juli. Und da darf ruhig gefeiert werden, gehört doch Schrammelmusik zum Heurigen wie der Grüne Veltliner und eine kaltes Buffet. Zu hören sind 5/8erl in Ehr'n, Kollegium Kalksburg, die wiener frauen schrammeln, Roland Neuwirth, Christian Qualtinger, Karl Ferdinand Kratzl und einige mehr. Kurz: Vielfalt steht auf dem Programm. Das Schrammel.Klang.Festival als gekonnte Verbindung von Musik, Natur und Theater - nächstes Wochenende in Litschau, übrigens der Geburtsstadt von Kaspar Schrammel, dem Vater der Gebrüder Schrammel, also den Begründern der typischen Wiener Heurigen- und Tanzmusik.

"Stress - Fluch oder Segen? Gesund sein in hektischen Zeiten" lautet der Titel des diesjährigen Medicinicum Lech, das von 7. bis 10. Juli stattfindet. Das Thema widmet sich aktuellen Themen, denen wir uns in unserer Multitasking-Gesellschaft stellen müssen. Internationale Experten aus verschiedenen Bereichen diskutieren zusammen mit dem Publikum vom 7. bis 10. Juli, wie eine Balance von Körper und Seele zu finden sein kann. Das Medicinicum Lech hat uns einige Freikarten für die gesamte Programmreihe von 7. bis 10. Juli zur Verfügung gestellt, die wir unter den ersten anrufenden Clubmitgliedern vergeben können. Rufen Sie dafür Wien 501 70 370 und halten Sie bitte ihre Mitgliedsnummer bereit.

Ein professionelles Festival, wo man vergeblich nach fixen Konzertprogrammen sucht? Dabei kann es sich nur um das 1981 von Gidon Kremer und dem damaligen Pfarrer von Lockenhaus, Josef Herowitsch, gegründete Kammermusikfest Lockenhaus handeln, das dieses Jahr zum 35. Mal überraschen wird, und zwar vom 7. bis 16. Juli. Denn - und dafür ist es berühmt - bei diesem Festival wird vorab nur das Thema verraten: dieses lautet heuer "Terra Nova". Die Programmreihe ist jenen Menschen gewidmet, die als Flüchtlinge ihrer Zukunft entgegen harren. Sommer für Sommer kommen Musiker aus aller Welt in das 1000-Seelen-Dorf Lockenhaus, um sich auszutauschen und in eigens für das Festival zusammengestellten Ensembles zu arbeiten. Grenzen sprengen und Neues entdecken hat bei dieser Arbeitsweise oberste Priorität, und dient auch als politisch-gesellschaftliche Metapher. Die meisten der Proben sind öffentlich zugänglich und bieten so dem Publikum die Chance, die Erarbeitung der Werke mitzuverfolgen.

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• Clemens Marschall