matrix - computer & neue medien
1. Es postet die Maschine. Wenn TwitterBots Politik machen.
Gestaltung: Anna Masoner
2. Häppchenweise. Über Micro-Learning und Fortbildung in kleinen Portionen.
Gestaltung: Sylvia Sammer
3. Stuttgart oder Detroit? Das autonome Auto als Kampfplatz zwischen alten Marken und jungen Entrepreneuren.
Gestaltung: Nicole Markwald
3. Juli 2016, 22:30
1. Donald Trump und Twitter: Der republikanische Präsidentschaftskandidat fällt dort immer wieder mit verbalen Entgleisungen auf, am liebsten beschimpft er Hispanics oder Frauen. Acht Millionen Menschen folgen ihm dabei. Wobei, nicht nur Menschen. Laut dem Verifizierungsservice Twitteraudit, ist einer von vieren ein Bot, der automatisch postet. Das Verhältnis ist bei seiner demokratischen Gegnerin Hilary Clinton übrigens ähnlich. Für ein englisch-amerikanisches Medienforscher-Team ist das beunruhigend. Sie beobachten, wie weltweit immer öfter mithilfe von Bots Stimmung gemacht wird. Doch wer steckt hinter diesen Fake Accounts? Warum lassen Soziale Netzwerke die automatischen Poster gewähren? Und wie groß ist ihr Einfluss wirklich? Anna Masoner hat nachgefragt.
2. Lernen ist keine Altersfrage. Von der permanenten beruflichen Fort- und Weiterbildung bis hin zum Seniorenkurs an der Uni und vor allem auch dem beständigen Wissens-Upgrade in technischen Dingen gehört die Wissenserweiterung zum Alltag des modernen Menschen . Umso wichtiger werden daher auch die Methoden und Werkzeuge der Wissensaneignung, wobei sich immer mehr um technische Unterstützung beim Lernen dreht. Beim E-Learning ganz vorn dabei ist das sogenannte Micro-Learning - eine Unterrichtsmethode, die Lernwilligen Wissen in kleinsten Portionen serviert - wann, wo und mit welchem digitalen Endgerät auch immer sie das wünschen.
Wie beispielsweise angehende Mediziner vom Micro-Learning profitieren können, war kürzlich Thema einer Micro-Learning Konferenz an der MedUni Graz. Sylvia Sammer war für matrix dabei.
3. Das autonome Google-Auto ist zu einer Ikone der Entwicklung von Roboterautos geworden. Dabei ist Google beileibe nicht der einzige große Player, der an selbstfahrenden Wägen arbeitet. Auch etablierte, traditionelle Marken entwickeln autonome Gefährte. Dennoch scheint es, als würden sich im zukünftigen, stark vernetzten Automobilverkehr auch das Silicon Valley und die großen Daten- und Computerkonzerne ein kräftiges Stück vom Kuchen abschneiden zu wollen. Wer bei den autonomen Fahrzeugen die Nase vorn hat, berichtet Nicole Markwald aus Los Angeles.
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