Elefantenbaby zwischen den Füßen eines großen Elefanten

APA/dpa/Christian Charisius

Rudi! Radio für Kinder

Fünf Tage, fünf Sinne - die Woche der Wahrnehmung, Folge 3: Spürst du das?"

Unsere Sinnesorgane machen es möglich, dass wir unsere Umwelt wahrnehmen können. Dazu gehört auch ein Sinn, der oft nicht so viel beachtet wird, wie die anderen: Der Tastsinn. Das dazu gehörige Sinnesorgan ist die Haut. Die Haut ist nicht nur unser größtes Organ, das mit bis zu zwei Quadratmetern Fläche das Körperinnere schützend umhüllt - sie ist auch eines unserer wichtigsten Sinnesorgane. Über die Haut ertasten wir unsere Umwelt und spüren zum Beispiel, ob es kalt oder warm ist. Die Hautärztin Dr. Verena Beck weiß, warum das so ist.


Dr. Verena Beck, Hautärztin: "Augenscheinlich tasten wir mit der Hand, aber eigentlich tasten wir mit der Haut, weil in unserer Haut sind unsere Tastkörperchen. Je nach Region der Haut sind sie unterschiedlich verteilt. Und diese Tastkörperchen sind wie feine Sensoren. Sie leiten die Reize über Nervenfasern in das Rückenmark weiter. Und vom Rückenmark gehen sie dann zum Gehirn und werden dort verarbeitet. So können wir unterscheiden ob etwas weich, hart, nass oder trocken ist."

Rudi fällt aber auf, dass das bei ihm etwas anders funktioniert: Er kann nicht nur durch seine Haut unter dem Fell fühlen, sondern auch durch die Haare an der Schnauze und die Unterseiten seiner Pfoten vieles ertasten. Seine Tierspezialistin Dr. Wistrela-Lacek erklärt ihm, wie der Tastsinn bei ihm oder zum Beispiel einer Maus funktioniert.

Service

Rudis Woche der Wahrnehmung im Überblick:
Montag, 3.10.: Der Hörsinn
Dienstag, 4. 10.: Der Sehsinn
Mittwoch, 5.10.: Der Tastsinn
Donnerstag, 6.10.: Der Geruchssinn
Freitag, 7.10.: Der Geschmackssinn


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