Printmedien

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Journal-Panorama

Geld oder Leben: Medienpolitik zwischen Print-Platzhirschen, Boulevard-Kaiserinnen und Internet-Giganten
Gestaltung: Stefan Kappacher

Medienminister Thomas Drozda hat mit seinem Anlauf für eine Medienförderung Neu vom jahrzehntelangen Stillstand in der Medienpolitik in den ersten Gang geschaltet.

Die anachronistische Presseförderung, die nur gedruckten Medienerzeugnissen zugutekommt, soll komplett neu aufgestellt, an alle Medientypen vergeben und verdoppelt werden. Zahlen sollen das Online-Plattformen wie Google und Booking.com - und das finden erst einmal alle gut. Auch die, die dem frischgebackenen Medienminister vor kurzem noch geraten haben, lieber die Finger von den Medien zu lassen. Doch die Förderung bleibt ein Minenfeld, auf dem keiner dem anderen was gönnt und jeder sich selbst der Nächste ist.

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