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"Historische Attacke". Haushaltsgeräte als Internet-Waffen

Als einen historischen Angriff bezeichnete die US-Firma Dyn die DDoS-Attacke, die am vergangenen Freitag die Adressverwaltung des Internets zum Teil lahmlegte. In Folge waren Webseiten wie jene von Amazon, Paypal oder Twitter nicht mehr erreichbar.
Erst im Februar versuchten Kriminelle in Österreich A1 mit einem DDos-Angriff zu erpressen. Dabei werden Server durch massenhafte Anfragen überlastet und in die Knie gezwungen.

Was den Angriff auf das US-Unternehmen Dyn so besonders macht: Die Angreifer benutzten für die Attacke ein Netz aus gekaperten Geräten wie Webcams, vernetzten Haushaltsgeräten oder Fitnessarmbändern. Die Besitzer wissen meist gar nicht, dass ihre Minicomputer Teil eines Botnetzes sind. Hintergründe von Sarah Kriesche.

Moderation und Redaktion: Franz Zeller

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