Zerstörte Palmöl-Plantage

AP/JERI JUANDA

Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Kaufen oder Boykottieren?
Die Gier nach Palmöl und seinen Alternativen
Gestaltung: Juliane Nagiller

Pizza, Waschmittel, Schokoriegel oder Gesichtscreme: Palmöl steckt beinahe in jedem zweiten Supermarktprodukt. Die Ölpalme war ursprünglich in den Tropenwäldern Westafrikas heimisch. Mittlerweile wird sie in allen Tropenregionen der Welt im großen Stil angebaut. 85 Prozent der Palmöl-Produktion kommen aus Indonesien und Malaysia.

Palmöl ist billig und eignet sich auf Grund seiner Konsistenz gut für die Weiterverarbeitung. Es ist geschmacksneutral, kann hoch erhitzt werden und besitzt bei Zimmertemperatur eine feste Konsistenz.

Der zunehmende Verbrauch hat aber auch einen ökologischen Preis: Um Platz für die Monokulturen zu schaffen, werden Wälder brandgerodet, Ökosysteme zerstört und große Mengen an Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt. - Kann die Forschung eine Alternative zu Palmöl anbieten?

Service

Veranstaltungstipp:

Schwerpunkt zum Thema Palmöl 18.-25.11.2016 in Salzburg

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