Versuchte Erde

APA/AFP/PETER KOHALMI

Vom Leben der Natur

Vergiftet und verseucht. Der Ökologe Martin Gerzabek über Bodenverunreinigungen und ihre Sanierung.
Teil 5: Methoden der Dekontaminierung.
Gestaltung: Maria Harmer

Seveso, Tschernobyl und Fukushima sind nur drei Beispiele von Umweltkatastrophen, die langfristig negative Auswirkungen auf die Umwelt, auf Menschen, Tiere und Pflanzen haben. Die Palette der Gifte ist breit und reicht von radioaktiven Substanzen über Schwermetalle bis zu organischen Verbindungen.

Ein großer Prozentsatz der Schadstoffe akkumuliert im Boden - und hält sich dort teilweise bis zu 6000 Jahre. Allein in Österreich sind mehr als 67.000 verunreinigte Standorte in einem eigenen Register aufgeführt, die durch Industrie, Gewerbe oder Ablagerungen und Unfälle entstanden sind.

Martin Gerzabek hat als Ökologe und Bodenkundler in verschiedenen Ländern Dekontaminierungsprozesse begleitet. Er erklärt einzelne Gruppen toxischer Substanzen und zeigt Methoden und Möglichkeiten der Dekontaminierung auf.

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