Bulle und Bär

WIENER BÖRSE/AKOS STILLER

Die Ö1 Kinderuni

Was ist eine Börse
Handel zwischen Bulle und Bär
Gestaltung: Barbara Zeithammer

Es wurde geschrien, gefuchtelt und geschimpft, ja manchmal hat man sich sogar geprügelt beim Kaufen und Verkaufen, beim Handeln an der Börse. "Die Börse war Schauplatz eines Kampfes, wie er dort nie zuvor stattgefunden hat," konnte man in der US-amerikanischen Zeitung "New York Times" vor gut 130 Jahren lesen, aber es war nicht der Kampf der Händler selbst gemeint, sondern Bulle gegen Bär. Diese zwei Tiere stehen symbolisch für Strategien an der Börse, erfahren die Ö1-Kinderunireporter von Stephan Klinger von der Wirtschaftsuniversität Wien und Gabriele Klein-Gleissinger von der Österreichischen Finanzmarktaufsicht. Der Bulle glaubt, die Kurse werden steigen, der Bär glaubt, die Kurse werden fallen. Diese Strategien gibt es heute noch, ansonsten hat sich an der Börse einiges geändert: es wird nicht mehr geschrien und Computer erledigen einen Großteil der Transaktionen in einer enormen Geschwindigkeit. Aber von welchen Kursen ist da eigentlich die Rede? Was wird an der Börse gehandelt und wie entsteht ein Preis? Was ist, wenn keiner kaufen will; was, wenn keiner verkaufen will und wieso gibt es keine Börse für Kinder? Martin, Benoit, Cäcilia und Felix dürfen zwar selbst noch nicht an der Börse handeln, bereiten sich mit vielen klugen Fragen aber schon auf den Tag X vor.

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  • Barbara Zeithammer