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1. Wie man resistente Keime in den Griff bekommt
2. Apportieren belastet Vorderbeine von Hunden
3. Donald Trump als Namensgeber für Motte

1. Wie man resistente Keime in den Griff bekommt

Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass vergangenen September eine Frau in den USA an einer Infektion starb nachdem 26 verschiedene Antibiotika bei ihr nicht gewirkt hatten. Tests ergaben nun, dass sie mit einem multiresistenten Bakterium infiziert war, gegen das selbst das "Notfall-Antibiotikum" namens Colistin keine Wirkung zeigte, das teilt das US-Seuchenkontrollzentrum CDC mit und betont: Das sei ein seltener Einzelfall. Wir gehen der Frage nachgegangen: wie kann man antibiotikaresistente Keime in den Griff bekommen?
Gestaltung: Lena Hallwirth
Mit:
Thomas Zeltner, Sonderbeauftragter WHO
Klaus Markstaller, Leiter der Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie der Medizin Uni Wien


2. Apportieren belastet Vorderbeine von Hunden

Eines der beliebtesten Spiele für Mensch und Hund ist wohl das Apportieren. Ob ein Stöckchen oder - im Fall von Jagdhunden - das Bringen von Wild: eine zu schwere Beute kann den Vorderbeinen ziemlich zu schaffen machen, wie nun eine Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien zeigt. Nachzulesen auch auf science.ORF.at.
Gestaltung: Sarah Kriesche
Mit: Barbara Bockstahler, Klinische Abteilung für Kleintierchirurgie Veterinärmedizinische Universität Wien


3. Donald Trump als Namensgeber für Motte

Ein neu entdeckte Mottenart kommt heute zu politischen Ehren: sie wird nach Donald Trump "Neopalpa donaldtrumpi" benannt. Ausschlaggebend für die Namenswahl: die kleine Motte hat einen auffälligen, weiß-gelben Kopfschmuck. Dass neu entdeckte Tier- und Pflanzenarten nach prominenten Personen benannt werden, ist übrigens häufig: so trägt eine Spinne seit kurzem den Namen David Bowie und ein Fisch den Namen Obama.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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