Wissen aktuell
1. Kinder auf der Flucht: Traumata erkennen
2. Kinder auf der Flucht: Sicherheit bieten
3. "Pompom"-Krabben verteidigen ihren Namen
31. Jänner 2017, 13:55
1. Kinder auf der Flucht: Traumata erkennen
Krieg und Flucht bringen psychische Belastungen mit sich. Besonders schutzlos sind dem Kinder ausgeliefert. Kinder auf der Flucht sind das Thema der Dritten Internationalen Bürgermeisterkonferenz "Now", die gerade in Wien stattfindet. Unter dem Titel "Kinder unter dem Radar" diskutieren internationale Fachleute unter anderem, wie man traumatisierte Kinder erkennt und behandelt.
Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit:
Camilla Lodi, Norwegische Flüchtlingsrat
Ulrike Mazda, Psychotherapeutin und Direktorin der "Oskar Spiel Schule" mit tiefenpsychologischem Schwerpunkt in Wien
2. Kinder auf der Flucht: Sicherheit bieten
Wie man Traumata bei Kindern und Jugendlichen behandeln kann, die nach Österreich geflüchtet sind, darüber haben gerade in Innsbruck 300 Fachleute beraten (auf einem Kinder- und Jugendpsychiatriekongress).
Interview: Robert Schuler
Mit: Kathrin Sevecke, Leiterin der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Medizin Uni Innsbruck
Beispiele für Anlaufstellen:
Hemayat
Die Boje
Psychosoziale Dienste Wien
3. "Pompom"-Krabben verteidigen ihren Namen
Bestimmte Meereskrabben tragen stets Anemonen in ihren Scheren - je eine links, eine rechts. Wie es dazu kommt, dem sind israelische Forscher nachgegangen: diese Krabben halbieren eine Anemone, sobald ihnen die andere abhandenkommt - sodass sie wieder 2 haben. Oder sie stehlen eine Anemone von Artgenossen. Auf science.ORF.at zeigen wir Videos dazu - zu sehen ist unter anderem, wie eine Krabbe eine Anemone teilt.
Redaktion: Barbara Riedl-Daser
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