Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Eine neue DNA für Huhn, Schwein oder Rind.
Gentechnische Veränderungen bei Nutztieren.
Gestaltung: Birgit Dalheimer

Hühner, die gegen die Vogelgrippe resistent sind; überdurchschnittlich schnell wachsende Lachse; Schweine als Modelltiere für menschliche Krankheiten: Das sind nur einige der Ergebnisse von gentechnischen Veränderungen bei Nutztieren. Die "klassischen" Versuchstiere der Molekulargenetik waren Fadenwurm, Fluchtfliege und Maus.

Das Erbgut größerer, auch landwirtschaftlich genutzter Tiere ließ sich bis vor kurzem nur durch langwierige Züchtungsprozesse verändern. Seit einigen Jahren ist das anders: Dank modernere Sequenzierungstechnologien und immer ausgefeilterer Methoden des "Genom-Editierens" ist es mittlerweile möglich, auch in die DNA von Huhn, Schwein, Rind & Co. ganz gezielt einzugreifen. Um die Tiere resistenter gegen Krankheiten und "effizienter" im Sinne der Viehwirtschaft zu machen, um sie als Modellorganismen menschlicher Krankheiten einzusetzen.

Sendereihe

Gestaltung

  • Birgit Dalheimer