Jaromir Jagr

AFP/JONATHAN NACKSTRAND

Von Tag zu Tag

Aufhören, bevor der Körper nur noch schmerzt. Alter und Spitzensport. Gast: emer. o. Univ.-Prof. Dr. Norbert Bachl, Facharzt für Medizinische Leistungsphysiologie, Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport der Universität Wien. Moderation: Barbara Zeithammer. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79

Man ist so alt, wie man sich fühlt, heißt es und: Alter ist relativ. In den meisten Disziplinen im Spitzensport gilt man bereits ab 30 als "alt" und zählt als arrivierte Sportlerin oder Sportler mit Anfang 30 zu den Routiniers, Altmeistern oder "alten Hasen". Als Roger Federer, 35, am 29. Jänner die Australian Open gewann und dabei den 18. Titel seiner Karriere bei einem Grand-Slam-Turnier holte, war sein Alter in den Schlagzeilen Thema. Aktive Sportler über 40 sind rar: als der Eishockey-Star Jaromir Jagr, bald 45 Jahre alt, in die NHL eintrat, war der Großteil seiner Teamkollegen noch nicht geboren.

Kurz vor Beginn der Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz hat Österreichs Star Marcel Hirscher, der in fünf Bewerben an den Start geht, über das Ende seiner Karriere in einem Zeitungsinterview gesprochen: Nach den Olympischen Winterspielen 2018 will er aufhören, wegen Abnutzungserscheinungen, die der heute 27-Jährige für die kommenden Jahre erwartet.

Über den "Faktor" Alter im Spitzensport, die Leistungsfähigkeit im Laufe des Lebens sowie das Verhältnis von mentaler und physischer Stärke spricht Barbara Zeithammer mit dem Arzt und Sportwissenschaftler Norbert Bachl.

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