ORF/JOSEPH SCHIMMER
help - das Konsumentenmagazin
1. Überteuerte Rechnungen vom Installateur-Notdienst
2. Wenn der PC nach einem Update streikt
3. Deckenleuchten mit Ablaufdatum
4. Ärger über Inkassoforderungen von Donauland
11. Februar 2017, 11:40
Überteuerte Rechnungen vom Installateur-Notdienst
Dass ein Handwerker-Einsatz abends und am Wochenende teurer ist als zu regulären Bürozeiten, ist klar. Ein Installateur-Notdienst aus dem 23. Bezirk in Wien treibt das aber gerade auf die Spitze. Er lockt im Internet mit Schnäppchenpreisen, doch wer die 0800er Nummer wählt, wird kräftig zur Kasse gebeten. Die Polizei ermittelt bereits in über 60 Fällen und ruft Geschädigte dazu auf, Anzeige zu erstatten. Beate Macura berichtet.
Wenn der PC nach einem Update streikt
Computerprogramme oder Betriebssysteme benötigen regelmäßige Updates, um vor Trojanern oder Hackerangriffen besser geschützt zu sein. Dumm nur, wenn diese Updates keine Verbesserungen bringen, sondern schlicht Chaos verursachen. Wenn etwa nach einem Update einzelne Programme nicht mehr funktionieren, oder gar der PC als Ganzes den Dienst versagt. Was sie tun können, wenn ein Update gründlich fehlgeschlagen ist.
Deckenleuchten mit Ablaufdatum
Deckenleuchten mit LEDs liegen im Trend. Doch konsumenten- bzw. umweltfreundlich sind diese Beleuchtungskörper nicht immer. Denn oft werden die LED-Lampen fest in die Leuchten eingebaut. Kommt es zu einem Defekt, muss die gesamte Deckenleuchte entsorgt werden und wird zu Elektroschrott. "Help" spricht im Interview mit Sepp Eisenriegler vom Reparatur- und Servicezentrum R.U.S.Z. über umweltfreundliche Alternativen und Leuchten, die repariert werden können.
Ärger über Inkassoforderungen von Donauland
Der Buchklub Donauland wirbt mit günstigen Büchern, Musik und DvD's. Dort zu bestellen war für einen Salzburger Kunden jahrelang ganz einfach. Die Ware aussuchen und mit ein paar Klicks die Zahlungsart Kreditkarte festlegen. Doch bei der jüngsten Bestellung gab es Probleme mit der Bezahlung. Am Ende wurde aus seiner Bestellung über 35 Euro eine offene Forderung von mehr als 300 Euro, weil der Kunde angeblich nicht für seine Bestellung bezahlt hatte. Den Irrtum beim Kundendienst von Donauland aufzuklären war nicht möglich.
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