Boxer

AP/MARTIN MEISSNER

Moment am Sonntag

Feder und Faust. Über die Liebe der Dichter zum Boxen.
Gestaltung: Alois Schörghuber und Helmut Neundlinger
Moment-Aufnahme: "Die Geburt des blauen Herrn Zwölf." Eine Theaterpuppe bei ihrem ersten Auftritt im Puppenbauatelier." Gestaltung: Barbara Zeithammer.
Moderation und Redaktion: Alois Schörghuber

Kein anderer Sport scheint Literaten so in den Bann zu ziehen wie der Faustkampf. Seit der Entwicklung des modernen Boxens besingen und beschreiben Poeten wortgewandt den Schlagabtausch im Ring ebenso wie die Lebensgeschichten der oft tragischen Sporthelden. Und nicht wenige Vertreter der schreibenden Zunft haben sich selbst im Ring versucht - ob Norman Mailer, Bert Brecht, Ernest Hemingway oder Wolf Wondratschek: Mehr oder minder regelmäßiges Sparring verlieh ihren Texten über das Boxen eine authentische Innenperspektive.

Was fasziniert die Dichter gerade an diesem als so brutal und archaisch verschrienen Sport? Und warum steigen sie auch noch selbst in den Ring? Ein Literaturwissenschafter betätigte sich als Amateurboxer, ein Dichter trainiert aktiv. Und viele verfassen und verfassten Erfahrungsberichte über die außergewöhnliche Liaison zwischen Feder und Faust.

Service

Der zwölfte Elf Herr Zwölf.
Von Nora Dirisamer.
Das Theater des Kindes im Kuddelmuddel
Langgasse 13, 4020 Linz
Tel: 0732 / 605 255
Ab 17. Februar 2017
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