Regenbogen, Gazastreifen

AFP/MOHAMMED ABED

Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Forschen und Lehren in einem belagerten Land.
Über eine Hochschulkooperation zwischen Wien und dem Gazastreifen.
Von Andreas Obrecht

Seit rund neun Jahren ist der Gazastreifen systematisch von der Außenwelt abgeriegelt - mit allen negativen Konsequenzen für Wissenschaft, Forschung und Bildung. Trotzdem gelang der Islamic University Gaza und der TU Wien eine Hochschulkooperation zum Thema "energieeffizientes Bauen".

Nach UN-Angaben wurden 2014 im Gazastreifen fast 7.000 Häuser vollständig und 10.000 teilweise zerstört. Die Zusammenarbeit funktionierte über Skype und Videokonferenzen, da ein physisches Treffen zwischen den Experten aus Wien und Gaza nicht möglich war.

Ende 2016 kam es dann immerhin zu einer gemeinsamen Abschlusskonferenz, an der 1.200 Menschen teilnahmen. Eine Bilanz der außergewöhnlichen Kooperation mit einem Einblick in den mühsamen Wissenschaftsbetrieb eines besetzten Landes.

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  • Andreas Obrecht