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1. Die Diagonale 2017 in Graz
2. Kunstmesse "Art Austria" in Wien
3. "Die Orestie" des Aischylos im Burgtheater Wien
17. März 2017, 11:35
Die Diagonale 2017 in Graz
Am Dienstag, dem 28. März wird in Graz das Festival des Österreichischen Films "Diagonale" mit der Österreichpremiere von Michael Glawoggers Dokumentarfilm "Untitled" eröffnet. Auch in seinem 20. Jahr bietet das cineastische Fest eine Auswahl der besten des Österreichischen Filmarbeiten und zeigt bis 2. April rund 100 aktuelle Spiel-, Dokumentar-, Kurz-, Animations- und Experimentalfilme im Wettbewerb um Österreichs höchstdotierte Filmpreise. Zu den Schwerpunkten zählt u.a. die Programmschiene "1000 Takte Film", ein historisches Spezialprogramm auf der Suche nach Einflüssen der heimischen Popkultur auf den österreichischen Film und vice versa. Die Reihe "Zur Person" rückt Multitalent Andi Winter in den Fokus, der u.a. als Cutter, Color Grader, Kameramann und -assistent, Schauspieler und Regisseur in zahlreiche Produktionen mitwirkte. Neu beim Festival 2017 ist "Diagonale im Dialog", eine Gesprächs-und Diskussionsreihe mit prominenten Filmemachern. Die Diagonale, das Festival des Österreichischen Films in Graz dauert von 28.März bis 2. April.
Kunstmesse "Art Austria" in Wien
Einen prachtvollen Rahmen erhält ab heuer die Kunstmesse "Art Austria": Zu ihrem 10. Jubiläum bezieht sie das Gartenpalais Liechtenstein in Wien. Von 24. bis 26. März zeigen rund 43 Aussteller in den barocken Prunkräumen mit ihren alten Meistern eine Auswahl an Arbeiten aller Genres und Epochen österreichischer Kunst mit Schwerpunkt auf der österreichischen Moderne sowie zeitgenössischen Positionen. Auch der Skulpturengarten wird mit einer kuratierten Schau bespielt. Die "Art Austria" ist von 24. bis 26. März im Gartenpalais Liechtenstein zu sehen, täglich ab 11 Uhr.
"Die Orestie" des Aischylos im Burgtheater Wien
Die einzige komplett erhaltene Tragödientrilogie des antiken griechischen Theaters, die "Die Orestie" des Aischylos, hat morgen im Wiener Burgtheater Premiere. Blutige Rache im von einem Fluch belasteten Haus Atreus ist das vorherrschende Thema der ersten beiden Teile. Erst im dritten Teil, den "Eumeniden", macht Göttin Pallas Athene dem Mechanismus des Tötens ein Ende, indem sie den Fall des Oreste an eine von ihr eingeführte neue Institution verweist, ein Gericht bestehend aus den Bürgern Athens. Regisseur Antu Romero Nunes lässt Aischylos "Orestie" von sieben Schauspielerinnen nacherzählen, darunter Maria Happel, Caroline Peters und Barbara Petritsch. Premiere ist morgen, Samstag, am Wiener Burgtheater. Das Stück steht bis 17. April auf dem Spielplan.
Service
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