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Die Ö1 Club-Sendung
1. Ein Meisterwerk für Chöre im Wiener Musikverein
2. Musical im Stadttheater Klagenfurt
3. "Strinquantet" beim Jazzatelier Ulrichsberg

Ein Meisterwerk für Chöre im Wiener Musikverein

Ein monumentales Chor-Oratorium steht am kommenden Sonntag auf dem Programm im Wiener Musikverein: "Israel in Egypt" von Georg Friedrich Händel:
Das Werk entstand 1738. Händel vertonte zunächst das Danklied des Moses nach dem Durchzug der Israeliten durch das Rote Meer, das zum abschließenden Teil des Oratoriums wurde. Diesem setzte er dann die Vertonung von Texten aus dem Buch Exodus und dem Psalter voran. Das mächtige Chorwerk brachte Händel zu Lebzeiten nicht den erhofften Erfolg, erfreute sich aber im 19. Jahrhundert wachsender Beliebtheit und gilt heute als berühmtestes Oratorium des Barockmeisters.
"Israel in Egypt" von Georg Friedrich Händel - am Sonntag, dem 26.3., um 11:00 im Rahmen der Jeunesse im Großen Saal des Wiener Musikvereins. Der Chorus sine nomine bringt dieses "Fest für Chöre" gemeinsam mit dem Orchester Wiener Akademie und einem exquisiten Solistensextett unter der Leitung von Johannes Hiemetsberger auf die Bühne.


Musical im Stadttheater Klagenfurt

Im Stadttheater Klagenfurt steht ab morgen ein Klassiker des amerikanischen Musicals auf dem Programm: "Gypsy". Musical-Star Susan Rigvava-Dumas schlüpft in die Rolle der Burlesque-Tänzerin und Stripperin Gypsy Rose Lee.
Die Szenerie beginnt in den 1920er Jahren: Rose hat sich in den Kopf gesetzt, ihre beiden Töchter zu Stars zu machen. Als June, die erfolgversprechendere der Mädchen, sich nach Jahren aus der Bevormundung durch die dominante Mutter befreit, legt Mutter Rose alle Hoffnung auf Louise. Doch diese bekommt nur ein Engagement in einem drittklassigen Burlesque-Theater, in dem etwas Überraschendes geschieht: Louise beginnt - unter dem Namen Gypsy Rose Lee - eine Karriere als Striptease-Tänzerin und versucht sich endlich von der übermächtigen Mutter zu lösen.
Der Broadway-Hit "Gypsy" beruht auf der wahren Lebensgeschichte von Rose Louise Hovick, die als schillernder Burlesque Star Weltberühmtheit erlangte. Die Komponisten des 1959 uraufgeführten Bühnenwerks, - Jule Styn und Stephen Sondheim, schufen etwa mit "Everything`s coming up Roses" oder "Let me entertain you" Erfolgsnummern.
Premiere ist morgen Donnerstag auf der Bühne des Stadttheaters Klagenfurt. Regie: Igor Pison. Beginn ist um 19:30.


"Strinquantet" beim Jazzatelier Ulrichsberg

Simon Frick/Geige, Judith Reiter/Bratsche, Maria Frodl/Cello und Thomas Stempkowski am Kontrabass - das Ensemble "Stringquantet" - "auf der Suche nach der Stille". So nennt sich auch das Debüt-Album der 4 Musikerinnen und Musiker, das im Juli 2016 bei den Nickelsdorfer Konfrontationen mit großem Erfolg erstmals präsentiert wurde. Wer feinsinnig und geistreich ineinander verwobene Sounds mag, und in zarte Klang- und Geräuschlandschaften eintauchen möchte, der kann das "Strinquantet" live konzertierend erleben - und zwar beim Jazzatelier Ulrichsberg in Oberösterreich - am Samstag, dem 25. März, um 20:00.

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