Ursula Strubinsky

LUKAS BECK

Ursula Strubinsky

Die Begeisterung für Musik, die Freude am Gestalten und das Interesse an Menschen haben die gebürtige Wienerin immer schon begleitet. Die Arbeit im Rundfunk ist ideal für sie, um ihre Kreativität und Neugierde zu entfalten.

Mit vier die ersten eigenen Musikstücke erfunden, mit sechs das Blockflötensolo beim Jugendsingen gespielt, mit zwölf an die hundert Beatles-Songs nachgesungen. Ein Musikstudium war nach der Matura die logische Folge: neben Musik- und Theaterwissenschaft, Komposition sowie Medienkomposition und Angewandte Musik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.

Außerdem Ausbildung in Gesang, Klavier und Violoncello. Parallel dazu Akkordeonistin im Wiener Mädl-Trio, einem Schrammel-Ensemble. Nach Anfängen auf der Wiener Kärntner Straße schafft es das Trio bis ins Wiener Konzerthaus.

1995, unmittelbar nach dem Studienabschluss in Komposition, Beginn der Tätigkeit für Ö1. Hat als Spezialistin für zeitgenössische Musik das Sendungsprofil der Reihe "Zeit-Ton" mitgeprägt. Von 2008 bis 2016 Ko-Leiterin der Redaktion "Neue Musik", somit Producerin der "Langen Nacht der Neuen Musik" und Ko-Producerin von "Zeit-Ton". Für letztgenannte Sendereihe 2009 Auszeichnung mit dem "Radiopreis der Erwachsenenbildung".

Darüber hinaus Programm- und Nachrichtensprecherin sowie Gestalterin von Sendungen wie "Ambiente", "Diagonal", "Radiokolleg", "Ö1 bis zwei", "Intrada", "Kunstradio", "Spielräume" und noch einiges mehr.

Außerdem Tätigkeit als Autorin, Rezitatorin, Jury-Mitglied, Moderatorin von Konzerten und Künstler/innen-Gesprächen.

Übrigens: Ö1-Kollege und Autor Heinz Janisch hat sich von ihrem Familiennamen zu jenem der Protagonistin seines Kinderbuches "Die Hüte der Frau Strubinski" inspirieren lassen.

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