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Wien Weltstadt im Grünen - Plus: Was bisher geschah

Ö im Ötztal
Josef Öfner
Im Ötztal fährt das Autö oder das Möped, und es spielt das Radiö.
weiterlesenMensch, Tier und Alltag Tirol 27. Juni 2022
Lamentierbredl
Katharina Pecher-Havers
Zither. Der im 19. Jahrhundert belegte Begriff bezeichnet das Instrument der Wiener Musikanten (Harfenisten), mit dem in Gastwirtschaften oder beim Heurigen sentimentale Stücke gespielt wurden.
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weiterlesenMensch, Tier und Alltag Wien 21. Juni 2022
Lamentierbredl
Katharina Pecher-Havers
Zither. Der im 19. Jahrhundert belegte Begriff bezeichnet das Instrument der Wiener Musikanten (Harfenisten), mit dem in Gastwirtschaften oder beim Heurigen sentimentale Stücke gespielt wurden.
Lamentieren steht im Wienerischen für Jammern. Die Harfe wurde parallel dazu als Lamentiergadern (= Zaun) bezeichnet.
weiterlesenMensch, Tier und Alltag Wien 19. Juni 2022
Tiroler Dialekte
Bauer
Beispiel für die Unterschiede der Dialekte im Außerfern und im Unterland
Der Satz: "Es schlägt den Rauch herunter" z.B. bei Tiefdruckwetter - Außerfern: "S'schläit in Roach acha" Unterland: "S'schlog'n Raach ocha"
weiterlesenMensch, Tier und Alltag Tirol 24. März 2022
Foachtl
Monika Pramreiter
Eine besondere Geschicklichkeit gepaart mit Fachwissen und Kombinationsgabe
Foachtl bezeichnet eine generalistische Kompetenz aus einem Bündel handwerklich-technischer Fähigkeiten, die den Träger bzw die Trägerin als jemanden auszeichnet, der/die abseits formalisierter Bildung in der Lage ist lösungs- und anwendungsorientiert zu handeln. Foachtl ist in unserer Familie noch gebräuchlich. Mein Vater verlieh diese seine höchste Auszeichnung nur an sich selbst und Personen mit besonders innovativen Kompetenzen, die aber unter Beweis gestellt werden mussten.
weiterlesenMensch, Tier und Alltag Oberösterreich 23. März 2022
Aus Virgen in Osttirol
Michaela Ruggenthaler
Bü (Bub), Jandle (Mädchen), ofta (danach - ofta da Schüle nach der Schule), it genü (nicht genug), Teschte (Kasserole), Fiawitz (Neugierde), Ombrelle (Schirm), selbegn (deswegen)
Müs (Mus), Ebiagn (Kartoffeln), Orbasn (Erbsen), Pfram (Pflaumen), ingsante Nigelan (Germteignockerln mit Mohn und Zucker bestreut), Meahlan (Karotten), Oalan (Eier).
weiterlesenMensch, Tier und Alltag Tirol 22. März 2022
Muettersprachunterricht
Annemarie Regensburger
Lyrischer Text
Muetersprachunterricht Kinder- ih mueß enk hein fragen Kinder- kennts ejs mir nouh sagn was a Solder, was a Tscholder hängt an Soal a Firtig drou? Isch hein Werchtig ober Erchtig fangt an Pfinztig d’Woche ou? Isch in Schnarfer drei a Raftl oder habts an Zegger mit? Seids hein sierig oder griehrig oder habts hein lei a Gstritt? Seids hein lepprig oder miehlig oder gnappets mitn Grind? Tiets hein tarlen oder taggn – tickn kennts ejs ja so gschwind. Habts an Zuber und a Rumpl wissts ejs, was a Grantl isch leijt a Gatze oder Mueser oder Gaggelen an Tisch? Isch der Wiesbam keif oubundn oder hat die Dirn enk pluijt? Ja, dear Track geit oft a Tachtl wenn’sn ouh darnach oft ruijt. Seids derzagglt oder gregget gnigget darfts ejs gwieß nit wearn inser Nale isch zwar tearisch gahwigs Zuijg tuet se derhearn. Ja, dejs Nale und dear Nene tien dia Wearter gwieß verschtiahn. Kinder- ejs darfts nie vergessn : Ouh die Muetersprach isch ...
weiterlesenMensch, Tier und Alltag Tirol 9. März 2022
schieda
Christine Tippelreiter
Gewebe hat sich fast aufgelöst
gschossn= Stoff ist von der Sonne gebleicht
weiterlesenMensch, Tier und Alltag Niederösterreich 2. März 2022
Mensch, Tier und Alltag Niederösterreich 28. Februar 2022
A niads Moi
Simon Öller
"Greiz sakara! A niais moi des nemleg Goffad!" heißt soviel wie: "Verflucht nochmal, jedes mal das gleiche!"
weiterlesenMensch, Tier und Alltag Oberösterreich 17. Februar 2022
Fia immer
Simon Öller
Wånn i di ånschau, deine Aug'n, dein Mund, dånn geht für mi, egal obs sturmt und schneibt, die Sunn auf. Ma hat so vüle Träume, so vüle Wünsche und so viele Ziele... Aber, wånn mal was schief rennt, is ois guat, wenn i di siag. Es tuat so guat, wenn du mi wachrüttelst, wånn i in der Sackgassn bin. Wo für mi koa Ausweg is, lasst du die Mauern oafach zerfalln. Bringst mir Perspektiven, machst mir die Aug‘n auf und i siag wieder klar, gibst mir die Kraft, baust mi wieder auf, und di und di Kinder dazua! Es tuat so guat, wånn du mein Kochkopf kühlst. Und wånn bei mir wieder mal a Sicherung durchbrennt, möcht' i zwar net wissn, was du dann denkst, aber i möcht sicher sa, daß du woaßt: A wånn wir durch schwierige Zeitn san gången, fühl i mit dir mit jedem Tag mehr Liebe und Glück, und i denk, das könnt für mi weiter gehn, weiter gehn, i möcht mit dir weiter gehn, und zwar für immer, i möcht mit dir gehn, für immer! Wånn i di anschau, deine Aug’n, all’s ån dir, dånn geht f...
weiterlesenMensch, Tier und Alltag Oberösterreich 15. Februar 2022
Trawige Zeiten - Obermühlviertler Slang
Simon Öller
Lauwat rechan, reisat hocka, Staudna wiatn, Söckö flicka, Hoabeer brocka, Püssn suacha, Groamat heign und Obst z’sammklaubm. Troat ei-fiahn, ackern, stroafm, Kaiwö-ziagn, d`Woad o-hiatn und dengln... Fassa zuaschlagn, Most herpressn, Ruabm o-hapm, Kraut ei-tretn, Ofm kehrn und Lo`wänd nagln, Erdäpfö und Wassagrabm, Saubärn und de Haar schnei´lassn, Mist ausführn, d´Wiesn odl´n und dengeln. Loatan-steign ban Meschafensta, Kircha geh und fleißi betn, Sau o-stecha, Blunzn mocha, Bandln wewan, Schwingan z`ein, Kiada geh, Fedan schleißn, Woll zoisn, Müli schleidan und dengeln. Äst z´am tragn und Stubm ausputzn, Butta rüahn und Keonbrot bocha, Bam ostreicha, Stall weißintn, Oa onehma, Howan dreschn, Holzschuah mocha, Besn bind´n, rund ums Haus is nu zan Mah´, bis zan Schneim is nu vü zan toa, dass oll´samt ordndli hergricht is, ba so vü Arbat gibt´s nix z´lacha, da kimmt ma kam zan Kinamocha. Da Herbst klopft langsam a, d´Schwalbm fliagn scho davo, wann glei da Behmwind w...
weiterlesenMensch, Tier und Alltag Oberösterreich 15. Februar 2022