von Matthias Baxmann

Die Erfindung

Einer der Finalisten für den Kurzhörspielwettbewerb Track 5' war Matthias Baxmann, der in seinem Beitrag der Erfindung des ultimativen Fortbewegungsmittels, dem Chaos unter den Erfindern und der Entwirrung durch das Marken- und Patentamt nachging.

"Ich stelle es mir so vor,..."

Die Menschheit scheint geboren, um zu erfinden. Einige aus diesem teils recht schrulligen Völkchen arbeitet an der Erfindung des ultimativen, genialen Fortbewegungsmittels. Schließlich scheint in unserer Zeit Bewegung das Maß aller Dinge zu sein.

Matthias Baxmann hat sich in seinem Beitrag ein paar dieser erfindungsreichen Zeitgenossen herausgepickt und lässt sie nun ihre Idee erklären. Einig sind sie sich zwar über das Ziel, nur an den Details und dem genauen Weg dorthin will noch gefeilt sein, da herrscht, leider, leider, noch ein wenig Unklarheit.

Aber zum Glück gibt es eine sehr dienstbeflissene Mitarbeiterin des Patent- und Markenamtes, Carmen Wilfert, die versucht, Ordnung in die Vielfalt der verschiedenen Ideen zu bringen. Sie hilft, das Chaos unter den Erfindern in geordnete Bahnen zu lenken und gibt hilfreiche Tipps bei der Patentierung - weltweit!

Kurzbiografie

Geboren wurde Matthias Baxmann 1957 in Berlin. Er ist Diplom-Puppenspieler, Graphikdrucker, Spiel- und Theaterpädagoge. Seit Mitte der 1990-er Jahre war er in der Abteilung Feature und Hörspiel als Autor für die ARD tätig. 2003 wurde sein Stück "Kein Brief gestern, keiner heute" zum Hörspiel des Jahres gewählt.

2005 gewann Baxmann mit seinem Stück "Müllers Einheit" den Publikumspreis beim Wettbewerb des RBB für Feature. 2006 bekam er als Autor und Bearbeiter den ARD-Hörspielpreis und den ARD-online-Award für die Produktion "Entweder bin ich irr oder die Welt" verliehen. Eine Arbeit, die nach Texten von Einar Schleef entstand. 2007 errang Matthias Baxmann beim "PLOPP!-Award" der Akademie der Künste in Berlin den zweiten Platz.

Veranstaltungs-Tipp
Lange Nacht des Hörspiels, Freitag, 20. Februar 2009, 19:00 Uhr, Klangtheater des RadioKulturhauses

Link
RadioKulturhaus