Kurt Scheuch: Neuwahl im Frühjahr vorstellbar

Der Kärntner FPK-Chef Uwe Scheuch ist gestern überraschend zurückgetreten, nicht wegen der Ermittlungen und Verfahren gegen ihn, sondern aufgrund der Medienhetze, wie er selbst gesagt hat. Sein älterer Bruder Kurt Scheuch folgt ihm in allen Funktionen und Ämtern nach. Im Ö1-Interview meint Kurt Scheuch nun, er kann sich doch Neuwahlen in Kärnten vorstellen und er verteidigt den Schritt seines Bruders.

Morgenjournal, 2.8.2012

Kurt Scheuch im Gespräch mit

Nach dem überraschenden Rücktritt von FPK-Chef Uwe Scheuch ist die Diskussion über Neuwahlen in Kärnten voll entbrannt. Der designierte neue FPK-Chef Kurt Scheuch kann sich vorgezogene Wahlen im Frühjahr vorstellen. dann sei der Birnbacher Prozess zumindest in der ersten Instanz abgeschlossen, und es gebe auch ein Letzt-Urteil gegen seinen Bruder Uwe Scheuch. den Neuwahlantrag beim morgigen Sonderlandtag in Klagenfurt werde die FPK dennoch blockieren, sagt Kurt Scheuch im Ö1-Morgenjournal. Dem Strafantrag der Staatsanwaltschaft Graz wegen Beleidigung eines Richters in eigener Sache sieht Scheuch gelassen entgegen.