Südafrika: Flüchtlinge in Angst vor Gewalt

Das Apartheid Regime in Südafrika ist seit mehr als 20 Jahren Geschichte. Dass es nach dem Ende dieses Systems keinen Bürgerkrieg zwischen der weißen und schwarzen Bevölkerung gegeben hat, ist zum Großteil Nelson Mandela zuzuschreiben. Trotzdem war Südafrika in den vergangenen Jahren immer wieder wegen brutaler Übergriffe in den Schlagzeilen, nämlich jenen von Südafrikanern gegenüber afrikanischen Einwanderern, vor allem aus Simbabwe.

Feindseligkeit gegenüber Immigranten ist noch immer eines der größten Probleme des Landes. In den Townships sind Menschen aus Zimbabwe, Malawi oder dem Sudan den Angriffen oft schutzlos ausgeliefert, deswegen suchen viele Hilfe in der Kirche, wie in der Central Methodist Church in Johannesburg.

Mittagsjournal, 18.12.2013

Aus Südafrika,