Neue EU-Sanktionen gegen Moskau

Die EU setzt ab heute, aus Protest gegen Russlands Vorgehen im Ukraine-Konflikt, neue Sanktionen in Kraft. Die Einzelheiten werden im Tagesverlauf im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Wie es aussieht werden Kredite erschwert.

Morgenjournal, 12.9.2014

So wackelt die Finanzierung für russische Rüstungskonzerne und für Investitionen dreier großer Energieunternehmen - Rosneft, Transneft und die Ölsparte von Gazprom. Russland überlegt im Gegenzug weitere Importbeschränkungen, etwa Autos und Produkte aus dem Bereich Leichtindustrie, also Elektrogeräte, Verpackungen, Kosmetika, etc. Überlegt wird ebenso, Flugzeugen die Überflugrechte zu streichen

Nach der EU verschärfen offenbar auch die USA ihre Gangart. Wie könnte das in der Praxis aussehen?

Auch da geht es ums Geld. Fünf russische Institute stehen schon auf der US Liste, nun soll die Sberbank hinzukommen. Sie ist die größte Bank des Landes und wichtigster Kreditgeber. Mehr als 40 Prozent an dem Institut gehören ausländischen Fonds, die Mehrheit hält die russische Zentralbank.

Freitag ist Saldo-Tag - was erwartet uns im Ö1 Wirtschaftsmagazin?

Eine interessante Bestandsaufnahme des heimischen Arbeitsmarktes. Zum 20. Gründungstag des AMS analysieren die beiden Vorstände die Probleme und erläutern ihre Vorstellungen, wie Menschen schneller sowie länger wieder eine Stelle finden

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