Wieder mehr Geld fürs Heer

"Wir betreuen Flüchtlinge und sind nicht im Krieg" - mit diesen Worten kommentiert der oberste Militär beim Bundesheer, Generalstabschef Othmar Commenda, die Situation an den österreichischen Grenzen. Zuvor hat es Kritik gegeben, dass die Soldaten beim Flüchtlingseinsatz keine ordentliche Schutzausrüstung haben würden.

Dem Bundesheer geht der Einsatz mit der Betreuung und dem Transport von Flüchtlingen jedenfalls an die Substanz - immerhin musste in den vergangenen Jahren stark gespart werden. Umso erfreulicher findet es Commenda, dass es für das Heer wieder mehr Geld geben soll - nach einer Initiative von Abgeordneten im Parlament. Zunächst einmal wird das Heer aber vor allem dadurch entlastet, dass nun weniger Flüchtlinge kommen als noch im Herbst.

Morgenjournal, 29.12.2015