Sergey Kim

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Sergey Kim, Klavier

Begonnen hat der Pianist Sergey Kim seine Ausbildung in seiner Heimat in Kasachstan, seit fünf Jahren lebt er in Linz, wo er an der Anton Bruckner Privatuniversität seine Studien Konzertfach Klavier und Vokalbegleitung abschloss. Sein Können als Solist und als Kammermusiker konnte der 32-Jährige mehrfach bei diversen internationalen Wettbewerben unter Beweis stellen.

Was ist Kunst?

Kunst ist für mich eine Sprache der Seele und des Herzes.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Schon im Kindesalter hat mich Klaviermusik tief berührt, es gedrängt , diesen Weg zu verfolgen.

Kommt Kunst von können, müssen oder wollen?

Ein inneres Müssen - ein unbedingtes Wollen! Und dadurch kommt dann auch das Können zustande.

Wo würden Sie am liebsten auftreten?

Im Wiener Musikverein, im Goldenen Saal.

Mit wem würden Sie gerne zusammenarbeiten?

Ich bin offen für alles, denn jeder Mensch (jedes Orchester) ist anders, bringt andere Erfahrungen, Aspekte oder Ideen.

Wie viel Markt verträgt die Kunst? Und wie viel Kunst verträgt der Markt?

Es bedarf einer Balance zwischen Kunst und Markt.

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?

Für eine Weltreise.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Ich lasse mich überraschen.

Haben Sie einen Plan B?

Siehe letzte Frage.

Wann und wo sind Sie das letzte Mal unangenehm aufgefallen?

Ich kann mich nicht erinnern, möglicherweise in der Schulzeit...

Wollen Sie die Welt verändern?

Nein. Auf dieser Welt sind viele Möglichkeiten vorhanden, jeder muss für sich entscheiden, was ihm wichtig ist, was seine Ziele sind und wie er diese erreicht.