Johannes Maria Staud

APA/HELMUT FOHRINGER

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Wien Modern

Eine Gruppe von Ö1 Club-Mitgliedern ist am 28. 10. zum Eröffnungskonzert mit den Wiener Philharmonikern eingeladen. In der Pause findet ein Empfang statt: Rainer Honeck, Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und Komponist Johannes Maria Staud stehen für Gespräche zur Verfügung.

Wien Modern widmet sich vom 28. 10. bis 30. 11. dem Thema "Sicherheit". Einen Monat lang versammelt das Festival musikalische Wagnisse zwischen Freiheit und Kontrolle, Grenzgänge in die Bereiche von Improvisation, Jazz und Grafischer Notation. Zu den Höhepunkten gehören etwa das Programm "Panic" der Wiener Symphoniker (31. 10.) und "Chaos & Ekstase" des ORF RSO Wien (2. 11.). Die Festivaleröffnung im Großen Saal des Wiener Konzerthauses gestalten die Wiener Philharmoniker mit einem Konzert komplett ohne Dirigent (28. 10., 11.00 Uhr): Es beginnt mit dem "stillen Stück" 4'33'' des Avantgarde-Pioniers John Cage (Bild). In dessen ebenso gespieltem Spätwerk Sixty-Eight entscheiden alle 68 Mitwirkenden selbst über Beginn und Ende ihrer Töne. Eine Herausforderung stellt auch Arnold Schönbergs Verklärte Nacht für Streichorchester dar. Es folgt die Uraufführung von Scattered Light für unbalanciertes Orchester, das Johannes Maria Staud speziell für die Philharmoniker komponiert hat.

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