Junge Sänger und Sängerinnen vor dem Theater an der Wien

Junges Ensemble des Theater an der Wien (c) Peter M. Mayr

Theater an der Wien

Opern.Kunst

Das exklusive Ö1 Club-Wochenend-Wahlabo 2019 im Theater an der Wien und in der Kammeroper; mit kostenlosem Eintritt ins Obere Belvedere. Wählen Sie drei aus sechs Produktionen:

King Arthur

Semi-Oper von Henry Purcell in einem Prolog und fünf Akten (1695)

Stefan Gottfried Musikalische Leitung
Sven-Eric Bechtolf, Julian Crouch Inszenierung
Mit Martina Janková, Robin Johannsen, Rodrigo Sosa Dal Pozzo, Johannes Bamberger (1), Mark Milhofer, Jonathan Lemalu, Dumitru Mădărăşan (1), Michael Rotschopf, Jörg Gudzuhn, Tom Radisch, Steffen Scheumann, Meike Droste, Sigrid Maria Schnückel, Oliver Stokowski u. a.
Concentus Musicus Wien
Arnold Schoenberg Chor (Leitung: Erwin Ortner)

Gemeinsam mit dem Dichter John Dryden schuf Henry Purcell mehrere Semi-Opern, eine spezielle Form der englischen Barockoper. "King Arthur" enthält wohl die bekannteste Theatermusik von Purcell: Die Frost-Szene aus dem dritten Akt mit der berühmten Arie des Cold Genius, die nicht zuletzt wegen der eindrücklichen Interpretation durch Klaus Nomi auch in die Popkultur eingegangen ist.

  • Samstag, 26. Jänner 2019, 19.00 Uhr, Theater an der Wien

Thomas Egli

Christian Gerhaher

Elias

Oratorium in zwei Teilen von Felix Mendelssohn Bartholdy (1846).

Jukka-Pekka Saraste Musikalische Leitung
Calixto Bieito Inszenierung
Mit Christian Gerhaher, Maria Bengtsson, Maximilian Schmitt, Michael J. Scott, Ann-Beth Solvang, Kai Rüütel, Carolina Lippo, Anna Marshania, Florian Köfler
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Arnold Schoenberg Chor (Leitung: Erwin Ortner)

Zehn Jahre lang trug Felix Mendelssohn Bartholdy den Plan zu seinem Oratorium Elias in sich, hat ihn doch die heldenhafte Figur des biblischen Propheten, den er als "stark, eifrig, auch wohl bös' und zornig und finster" empfand, nachhaltig inspiriert. Zum Vorbild nahm sich Mendelssohn dabei die Oratorien Johann Sebastian Bachs, zu deren Wiederentdeckung er maßgeblich beigetragen hatte.

  • Samstag, 23. Februar 2019, 19.00 Uhr, Theater an der Wien

L’enfant/Olympia

Maurice Ravel/Jacques Offenbach

Raphael Schluesselberg Musikalische Leitung
Barbora Horáková-Joly Inszenierung
Mit Tatiana Kuryatnikova (1), Juliette Mars, Ilona Revolskaya, Johannes Bamberger (1), Dumitru Mădărăşan (1), Daniel Gutmann, Jenna Siladie (1), Quentin Desgeorges
Wiener KammerOrchester

Offenbachs "Les contes d’Hoffmann" ist ein Torso geblieben, niemand vermag zu sagen, in welcher Gestalt sich der Komponist das Werk genau erträumt hat. Anlässlich der 200. Wiederkehr von Offenbachs Geburtstag wird der Olympia-Akt nun als eigenständiges Stück präsentiert. Dabei wird die fantastische Welt des E. T. A. Hoffmann mit Maurice Ravels "L’enfant et les sortilèges" verwoben.

  • Freitag, 8. März 2019, 19.00 Uhr, Theater an der Wien in der Kammeroper

Die Jungfrau von Orleans

Oper von Peter Iljitsch Tschaikowsky in vier Akten (1881)

Oksana Lyniv Musikalische Leitung
Lotte de Beer Inszenierung
Mit Lena Belkina, Willard White, Dmitry Golovnin, Simona Mihai, Martin Winkler, Daniel Schmutzhard, Kristján Jóhannesson (1), Raymond Very, Igor Bakan, Florian Köfler, Ivan Zinoviev
Wiener Symphoniker
Arnold Schoenberg Chor (Leitung: Erwin Ortner)

Lotte de Beer

Cornelie Tollens

Tschaikowskys historische Lieblingsheldin war seit seiner Kindheit Johanna, die Jungfrau von Orleans. Als er nach Abschluss der Komposition von Eugen Onegin nach einem Stoff für eine große Oper im Stil der französischen Grand opéra suchte, beschloss er, seinem Idol ein musikalisches Denkmal zu setzen.

  • Samstag, 23. März 2019, 19.00 Uhr, Theater an der Wien

Orlando

Dramma per musica von Georg Friedrich Händel in drei Akten (1733)

Giovanni Antonini Musikalische Leitung
Claus Guth Inszenierung
Mit Christophe Dumaux, Florian Boesch, Anna Prohaska, Giulia Semenzato, Raffaele Pe
Il Giardino Armonico

Florian Boesch

Lukas Beck

Georg Friedrich Händel musste in den 1730er Jahren mit seinen italienischen Opern sehr um die Gunst des Londoner Publikums kämpfen. Das spornte ihn zu ungewöhnlichen Ideen an und führte zu dem wohl zukunftsweisendsten Werk in seinem gesamten Opernschaffen.

  • Freitag, 26. April 2019, 19.00 Uhr, Theater an der Wien

Candide

A comic operetta von Leonard Bernstein (1956)

Benjamin Bayl Musikalische Leitung
Christoph Zauner Inszenierung
Mit Johannes Bamberger (1), Ilona Revolskaya (1), Tatiana Kuryatnikova (1), Kristján Jóhannesson (1), Dumitru Mădărăşan (1), Botond Ódor
Wiener KammerOrchester

Leonard Bernstein komponierte für seine "Comic operetta" Candide sicherlich die anspielungsreichste Musik, die jemals für den Broadway geschrieben wurde. Mit Raffinesse und Ironie verwob er die unterschiedlichsten Stile der Musikepochen zu einer herzergreifenden Satire über die beste aller möglichen Welten.

  • Samstag, 18. Mai 2019, 19.00 Uhr. Theater an der Wien in der Kammeroper

(1) Junges Ensemble Theater an der Wien

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