Klartextbühne Franz Schellhorn, Katharina Rogenhofer, Jürgen Czernohorszky, Leonore Gewessler, Klaus Webhofer

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Klartext | 26 05 2021

Zu wenig, zu langsam - Nachlegen bei Klimazielen

An der Corona-Front gibt es gerade etwas Entspannung, damit bekommt das eigentliche Thema unserer Zeit wieder mehr Platz: der Klimaschutz. Die EU hat soeben erst die Ziele nachgeschärft: Minus 55 Prozent bei den Treibhausgasen bis 2030. Österreich ist bisher als Nachzügler aufgefallen, ohne große Ambitionen. Das hat auch der Rechnungshof jüngst kritisiert.

Mit einem neuen Klimaschutzgesetz soll jetzt Dampf gemacht werden, zumindest wenn es nach den Grünen geht - und die Treibhausgasemissionen endlich kräftig reduziert werden: Von automatischen Steuererhöhungen, CO2-Budgets und BürgerInnenräten ist die Rede. In der Wirtschaft formiert sich bereits Widerstand. Über allem steht die Frage: Wer soll für den Klimaschutz bezahlen? Und ist der Föderalismus hier eher Treiber oder Bremsklotz?

Bei Klaus Webhofer diskutierten:

  • Leonore Gewessler, Klimaschutzministerin (Die Grünen)
  • Jürgen Czernohorszky, Klima-Stadtrat Wien (SPÖ)
  • Katharina Rogenhofer, Klimaaktivistin, Klima-Volksbegehren
  • Franz Schellhorn, Ökonom, Agenda Austria

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