ORF/JOSEPH SCHIMMER
Klartext | 26 05 2021
Zu wenig, zu langsam - Nachlegen bei Klimazielen
An der Corona-Front gibt es gerade etwas Entspannung, damit bekommt das eigentliche Thema unserer Zeit wieder mehr Platz: der Klimaschutz. Die EU hat soeben erst die Ziele nachgeschärft: Minus 55 Prozent bei den Treibhausgasen bis 2030. Österreich ist bisher als Nachzügler aufgefallen, ohne große Ambitionen. Das hat auch der Rechnungshof jüngst kritisiert.
18. Februar 2022, 23:14
Mit einem neuen Klimaschutzgesetz soll jetzt Dampf gemacht werden, zumindest wenn es nach den Grünen geht - und die Treibhausgasemissionen endlich kräftig reduziert werden: Von automatischen Steuererhöhungen, CO2-Budgets und BürgerInnenräten ist die Rede. In der Wirtschaft formiert sich bereits Widerstand. Über allem steht die Frage: Wer soll für den Klimaschutz bezahlen? Und ist der Föderalismus hier eher Treiber oder Bremsklotz?
Bei Klaus Webhofer diskutierten:
- Leonore Gewessler, Klimaschutzministerin (Die Grünen)
- Jürgen Czernohorszky, Klima-Stadtrat Wien (SPÖ)
- Katharina Rogenhofer, Klimaaktivistin, Klima-Volksbegehren
- Franz Schellhorn, Ökonom, Agenda Austria