Praxis - Religion und Gesellschaft

Caritas Schulaktion. Gestaltung: Alice Glawatsch, Marlene Fornaroli und Wolfgang Slapansky Kulturelle Vielfalt in Europa. Gestaltung: Lise Abid Kuriositäten im römisch-katholischen Kirchenrecht. Gestaltung: Markus Veinfurter * Frauen-Diakonat: Gehören die griechisch-orthodoxen Christen zur Avantgarde? Gestaltung: Brigitte Krautgartner

Der bevorstehende Schulbeginn für mehr als eine Million Schülerinnen und Schüler in Österreich ist mit zum Teil erheblichen Kosten für die Eltern verbunden. In Wien gibt es in den beiden Carla-Läden, den Second-Hand-Läden der Caritas, eine sogenannte Schulstartaktion. Diese zielt darauf ab, sozial benachteiligte Familien zu unterstützen.

Zwei Jahre lang haben sich christliche und muslimische Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Bildungseinrichtungen in Österreich, Deutschland, Polen, Litauen, Rumänien und der Türkei intensiv mit der Herausforderung des interreligiösen und interkulturellen Zusammenlebens auseinandergesetzt.

Auch wenn es kurios klingen mag: Bis vor wenigen Jahren war es möglich, dass sich eine früher geschlossene standesamtliche Ehe als Hindernis für eine kirchliche Ehe entpuppte. Der Grund dafür: Die römisch-katholische Kirche hatte bereits die standesamtliche Ehe als gültig anerkannt. Markus Veinfurter ist dieser Kuriosität nachgegangen. Ebenso beschäftigen wir uns in diesem Beitrag mit dem Dauerthema Kirchenaustritt aus der Sicht des Kirchenrechts.

Dass es in der Anfangsphase des Christentums auch Diakoninnen gegeben hat, ist unumstritten. Im Neuen Testament wird sogar eine von ihnen mit Namen genannt: Phöbe. Während die römisch-katholische Kirche keine Diakoninnen erlaubt, lässt die griechisch-orthodoxe Kirche im Hinblick auf den Frauen-Diakonat aufhorchen.

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