Dimensionen - Die Welt der Wissenschaft

Über Anfänge und alles, was nicht eins ist. Ausschnitte aus einer Veranstaltung mit Gunkl und Harald Lesch im RadioKulturhaus. Gestaltung: Franz Tomandl

Harald Lesch war 2009 aus Anlass des Internationalen Astronomiejahres in den "Dimensionen" Gesprächspartner von Johannes Kepler und Galileo Galilei bei der "Vermessung der Welt in zehn Dialogen, die niemals stattfanden", er moderiert populäre Wissenschaftssendungen beim ZDF und lehrt und forscht an der Technischen Universität München. Günther Paal alias Gunkl ist ständiger Gast an den österreichischen Kabarettbühnen mit einem Hang zu Wissenschaft und Philosophie.

In ihrem Programm "Über Anfänge und alles, was nicht eins ist", das im Mai vergangenen Jahres im Münchner Lustspieltheater erstmals aufgeführt wurde, und dessen Wien-Premiere am 4. Februar im RadioKulturhaus über die Bühne ging, erörtern die beiden Aspekte unserer Existenz, die nicht unbedingt Bestandteil des alltäglichen Erlebnisparcours sind, aber durchaus damit zu tun haben. Denn: Sachen fallen zum Beispiel, wenn sie fallen, runter. Das tun sie auch, ohne dass wir wissen, wie Gravitation funktioniert. Wenn die Physik weiß, warum das so ist, kann sich die Philosophie damit befassen, was das jetzt für uns Menschen heißt, und die Kunst geht der Frage nach, wie wir damit umgehen.

Der Physiker und Astronom Harald Lesch und der Kabarettist Gunkl erörtern in ihrem Programm nicht eben alle, aber doch wesentliche Fundamente des Soseins.

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