Digital.Leben

1. Die digitale Diaspora
Das Netz als Hoffnungsort für Flüchtlinge
Gestaltung: Margarita Köhl und Daniel Hufler
2. Erdbeben im Web
Gestaltung, Moderation und Redaktion: Franz Zeller

1. Schon seit den Anfängen des Internets nutzen Migrant/innen die digitale Vernetzung, um mit Familienmitgliedern und Freunden in Kontakt zu bleiben. Auch für die gesellschaftliche Teilhabe von Migrant/innen übernimmt das Internet zunehmend eine wichtigere Funktion: Menschen, die in der Diaspora, also außerhalb ihrer ursprünglichen Heimat leben, nutzen Foren und soziale Netzwerke, um Informationen auszutauschen, persönliche Anliegen und politische Themen zu diskutieren oder politisch aktiv zu werden. So auch die Mitglieder des britischen Vereins AWEF - dem African Women's Empowerment Forum. Gegründet wurde der Verein 2006 von afrikanischen Asylwerberinnen und Flüchtlingen. Unterstützung erhielten sie von Olga Guedes Bailey, Wissenschafterin an der Nottingham Trent University und Vizepräsidentin des Vereins. "Das Internet ist für diese Frauen zu einem Ort des Kampfes für einen Platz in der Gesellschaft geworden", sagt die Forscherin in einem Beitrag von Margarita Köhl und Daniel Hufler.

2. Im Netz finden sich jede Menge freie Ressourcen zum Thema Erdbeben - von Visualisierungen historischer Erdbeben bis hin zu aktuellen Erdbebenrisiken. Die ausführlichste Dokumentation von Erdbeben bietet die US-amerikanische "National Oceanic and Atmospheric Administration". Auf der Webseite sind alle Erdbeben seit 2150 v. Chr. erfasst. Zu einer Sammlung von Links kommt man über den Kartographieblog Viewsoftheworld, der auch eine eigene Darstellung der globalen Bebenrisiken in Abhängigkeit von der Bevölkerungsdichte ins Netz gestellt hat.

Service

Erdbeben-Linksammlung


Wenn Sie diese Sendereihe kostenfrei als Podcast abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe