Radiogeschichten

"Das Miserere". Von Gustavo Adolfo Bécquer. Aus dem Spanischen von Fritz Vogelsang. Es liest Karl Markovics

Ein Besucher findet in der Abtei von Fitero alte, verstaubte Noten, die sich als unvollendetes Miserere herausstellen. Verwirrt über Anmerkungen wie "Töne sind Knochen" will er mehr über den geheimnisvollen Komponisten erfahren. Da erzählt ihm ein Greis von jenem verrückten Pilger, der es sich zum Ziel gesetzt hat, mit einem unvergleichlichen Miserere seine Sünden zu sühnen. Helfen dabei sollte ihm das "Miserere der Berge", das nur einmal im Jahr - in der Nacht auf Gründonnerstag - und nicht für jeden in den Ruinen des Klosters zu hören sei.

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