Vom Leben der Natur

Die Speisekammer der Jahreszeiten. Der Naturvermittler Georg Schramayr über essbare Pflanzen aus dem Auwald. Eine Sendung im Rahmen des Ö1-Programmschwerpunktes zum "Internationalen Jahr der Wälder".
Teil 4: Früchte des Sommers.
Gestaltung: Renate Pliem

Der Auwald kann ein reichhaltiger Fundus für essbare Pflanzen sein, wenn man ihr Aussehen, ihre Genießbarkeit und ihre Zubereitung kennt. Etliche Laubbäume wurden in früherer Zeit als Speise- oder Futterbäume verwendet. Besonders die jungen Blätter stellten eine schmackhafte Zusatznahrung für Mensch und Tier dar.

Im Auwald findet man auch essbare Geophyten, die in unterirdischen Speicherorganen überdauern und im Frühjahr aus dem Boden schießen. Der Bärlauch breitet seinen Knoblauchduft aus, und die Blätter des Scharbockskrauts sind - nur vor der Blüte - genießbar. Auch Beeren und Nüsse können im "Feinkostladen" des Auwalds probiert werden.

Service

Interviewpartner
Georg Schramayr
Naturvermittler

Michael Machatschek: "Laubgeschichten". Gebrauchswissen einer alten Baumwirtschaft, Speise- und Futterlaubkultur, Böhlau Verlag / Edition böhlissimo

Michael Machatschek: "Nahrhafte Landschaft I" und "Nahrhafte Landschaft II", beide Böhlau Verlag

Markus Strauß: "Köstliches von Waldbäumen": Bestimmen, Sammeln und Zubereiten, Hädecke Verlag.

Noch nicht erschienen: "Köstliches von Hecken und Sträuchern": Bestimmen, Sammeln und Zubereiten, Hädecke Verlag

Brigitte Klemme, Dirk Holtermann:
"Delikatessen am Wegesrand", Un-Kräuter zum Genießen
"Delikatessen am Wiesenrand", Un-Kräuter zum Genießen
"Delikatessen am Waldesrand", Un-Kräuter zum Genießen
Alle: Verlag Mädler Edition RAU

"Wildkräuterküche im Frühling", ISBN Nr. 978-3-200-01244-8
"Wildkräuterküche im Sommer", ISBN Nr. 978-3-200-01559-3
Zu beziehen über LFI Oberösterreich, E-Mail

Steffen Guido Fleischhauer: "Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen", AT Verlag

Wissenswertes über den Dirndlstrauch
Ländliches Fortbildungsinstitut Niederösterreich (Zertifikats-Lehrgang "Kräuterpädagogik")

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