Europa-Journal

Nachdenken über Europa.
Barbara Herbst im Gespräch mit Gertrude Tumpel-Gugerell

Zehn Anläufe haben die Staats- und Regierungschefs der Eurozone gebraucht, um die Gemeinschaftswährung zu stabilisieren. Eineinhalb Jahre tobt die Schuldenkrise nun, vor allem in den südlichen Ländern der Eurozone. Und anders als in den USA, gießen die Ratingagenturen immer mehr Öl ins Feuer. Selbst die Europäische Zentralbank, die obersten Währungshüterin, musste Tabus brechen, um den Euro abzusichern.

Acht Jahre lang war die Österreicherin Gertrude Tumpel-Gugerell an der Spitze der EZB. Die langjährige Direktorin und versierte Ökonomin zieht im Gespräch mit Barbara Herbst Bilanz über das Projekt Gemeinschaftswährung.

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