Moment - Leben heute

Abziehen, aufziehen, kleben und schminken - Beruf Tierpräparator. Gestaltung: Barbara Zeithammer. Moderation und Redaktion: Bernhard Fellinger *Rand-Notizen (Rainer Rosenberg)

Das Wort "Ausstopfen" wird nicht gern gehört in der Branche. Ein Tier wird heute nur selten ausgestopft, das Fell wird einer Form über die Ohren gezogen.

Bevor Mufflon, Schnepfe und Karpfen aus ihren Glasaugen von der Wand blicken können, bevor man sich am Bärenbettvorleger erfreuen kann oder dem Löwen, der im Sprung erstarrt im Wohnzimmer steht, müssen Tierpräparatoren ganze Arbeit leisten.

Einige Dutzend Arbeitsschritte liegen zwischen dem toten Tier und dem fertigen Präparat. Präpariert wird alles von der diebischen Spitzmaus über den gekauften Eisbären bis zur geschossenen Trophäe oder dem besten Turnierpferd.

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