Praxis - Religion und Gesellschaft
Hemayat - Betreuung für Folterüberlebende. Gestaltung: Andreas Mittendorfer Glaube in einer säkularisierten Welt. Gestaltung: Markus Veinfurter Jude, aber ohne Religion. Gestaltung: Sebastian Engelbrecht * Habt Acht: Herausforderungen für Militärseelsorger. Gestaltung: Roberto Talotta
18. November 2011, 22:15
Menschen, die Gewalt und Krieg überlebt haben, leiden oft ein Leben lang an den Folgen der traumatischen Erlebnisse - körperlich und psychisch. Auch unter den Migrantinnen und Migranten, die nach Österreich kommen, sind viele, die solche Erfahrungen gemacht haben. Ihnen hilft der Verein Hemayat seit 15 Jahren.
Mitgliedschaften in Kirchen würden immer unwichtiger und viele Menschen hätten eine kritische Distanz zur Institution selbst, betont der evangelisch-lutherische Bischof Michael Bünker bei einer Diskussion im ORF Funkhaus unter dem Titel "Religion heute. Wozu? Glauben in einer säkularisierten Welt" anlässlich der 60. Ausgabe des Magazins "Das Jüdische Echo".
Der israelische Schriftsteller Joram Kaniuk darf sich als religionslos registrieren lassen, das hat das Tel Aviver Bezirksgericht entschieden. Die Entscheidung ist eine kleine Revolution im jüdischen Staat Israel, in dem es keine Trennung zwischen Staat und Religion gibt.
17 katholische Militärbischöfe und zahlreiche hochrangige Militärgeistliche haben bei einer Tagung in Wien über ihre Erfahrungen gesprochen, dabei wurde auch über unterschiedliche Wehrsysteme in aller Welt diskutiert.
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Verein Hemayat
Das jüdische Echo
