Vom Leben der Natur

Ein unerwünschter Holzbewohner. Der Forstpathologe Erhard Halmschlager über den Gemeinen Nagekäfer. Dieses Tier wird wegen der Aktivität seiner Larven umgangssprachlich auch "Holzwurm" genannt.
Teil 4: Bohrmehl und Nagespäne.
Gestaltung: Renate Pliem

Er befällt Sakralbauten, Holzhäuser, Statuen: der Gemeine Nagekäfer legt seine Gänge in so genanntem "verbautem" Holz an. Da die Larven, die diese Tätigkeit durchführen, wie kleine Engerlinge aussehen, wird das Tier gemeinhin auch als "Holzwurm" bezeichnet. Die Larven können jahrelang im Holz bleiben, bis sie sich in einer vollständigen Metamorphose zum Nagekäfer entwickeln. Diese Tiere leben dann nur noch etwa drei Wochen, in denen ihre einzige Bestimmung der Fortpflanzung dient.

Service

Interviewpartner:

Univ.-Prof. DI Dr. Erhard Halmschlager
Universität für Bodenkultur
Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz
Hasenauerstraße 38
A-1190 Wien

Univ.-Prof. DI Dr. Erhard Halmschlager

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