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"Malt mich unvergesslich! Ich bin Kaiser Maximilian I."
Rudis Freund und Meistermaler Herwig Zens ist begeistert. Die Ausstellung "Kaiser Maximilian I. und die Kunst der Dürerzeit" ist - seiner Meinung nach - das Beste, das er seit Langem gesehen hat. Die Dürerzeit ist nach dem bekannten Maler Albrecht Dürer benannt. Der war einer von vielen, die für den Selbstdarsteller Kaiser Maximilian I. (1459 - 1519) gewerkt haben.
Kaiser Maximilian war ein Mensch, dem es wichtig war, nicht in Vergessenheit zu geraten. Das ließ er sich einiges kosten und zahlreiche Bilder von sich und seinen Taten anfertigen. Eben diese Bilder sind zurzeit in der Albertina in Wien zu sehen.

Herwig Zens: "Kaiser Maximilian hat vor, ziemlich genau 500 Jahren gelebt, und war eine ganz wichtige, historische Persönlichkeit, der österreichischen Geschichte. Er hat schon zu seinen Lebzeiten darauf geachtet, dass zu seinem Gedächtnis etwas angefertigt wird. Und daher hat er ein riesiges Buchwerk anfertigen lassen. Da gibt es einen Triumphzug, dann gibt es das Tiroler Jagdbuch, dann gibt es Bücher, die seine Jugend beschreiben, und so weiter. Aber alles schon mit dem Hinblick darauf, dass man das drei-, vier-, fünfhundert Jahre später sieht und sich denkt: Das war ein Bursche."

Gestaltung: Paul Urban Blaha

Service

"Kaiser Maximilian I. und die Kunst der Dürerzeit" noch bis 6. Jänner 2013 in der Albertina in Wien

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