Digital.Leben

Ganoven im Netz
Der Cybercrime Report 2011
Gestaltung: Sarah Kriesche
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

91% aller Österreicher besitzen ein oder mehrere Mobiltelefone. 6,1 Millionen nutzen das Internet.
Diese Zahlen entstammen dem Cybercrime-Report 2011, der Sonntag vom Bundeskriminalamt veröffentlicht wurde. Und natürlich zieht das globale virtuelle Dorf auch Kriminelle an, Tendenz steigend: Gab es im Jahr 2003 gerade einmal 604 Fälle von sogenannter "Netzwerkkriminalität", waren es 2011 bereits 5.112. Die Aufklärungsquote lag bei 43,7%, was einen Rückgang von rund 5% gegenüber 2010 bedeutet. Dies sei, so der Bericht, einerseits auf die Professionalisierung der Tätergruppierungen, die kriminell organisiert und international vernetzt sind zurückzuführen, andererseits auf die schwierige und langwierige Ermittlungsarbeit bei Cybercrime-Delikten. Sarah Kriesche hat mit Leopold Löschl, dem Leiter des Büros für Computer und Netzwerkkriminalität im Bundeskriminalamt, gesprochen.

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