Betrifft: Geschichte

Zum 50. Jahrestag der Kuba-Krise
Die Kuba-Krise. Die Welt vor dem atomaren Abgrund. Mit Rolf Steininger, Zeithistoriker. Gestaltung: Gerlinde Tamerl und Robert Weichinger

Der Oktober 1962 hatte es in sich: Amerikanische Aufklärungsflugzeuge entdeckten Abschussrampen für sowjetische Raketen auf Kuba. Der amerikanische Präsident John F. Kennedy zeigte sich entschlossen, er ordnete eine Seeblockade des Inselstaates an.

Die Krise zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion dauerte etwa zwei Wochen lang, während dieser Zeit hielt die Welt buchstäblich den Atem an. Die bange Frage lautete: Kommt es zum alles vernichtenden Atomkrieg? Am 28. Oktober erklärte sich der sowjetische Partei- und Regierungschef Nikita Chruschtschow bereit, die Atomraketen aus Kuba abzuziehen.

Die Kuba-Krise und der Bau der Berliner Mauer sind zwei der markantesten Ereignisse aus der Zeit des Kalten Krieges. Der drohende Nuklearkrieg konnte gerade noch verhindert werden. Um die Kommunikation zwischen den beiden Supermächten zu verbessern, wurde im Juni 1963 der "heiße Draht" zwischen Washington und dem Kreml installiert.

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