Wissen aktuell
1. Eisschmelze: Grönland verliert 200 Milliarden Tonnen
2. Chipimplantate & Sensoren: Wie Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen
3. Vernetzung: Graz will Europas Biobanken koordinieren
4. Taxonomie: neu entdeckte Arten warten 20,7 Jahre auf Beschreibung
Redaktion: Barbara Daser
20. November 2012, 13:55
1. Eisschmelze: Grönland verliert 200 Milliarden Tonnen
Grönlands Eisschild verliert im Jahr 200 Milliarden Tonnen Gewicht durch die Eisschmelze - das berichtet heute das Journal "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften. Eine US-amerikanische Studie hat die Eismassen Grönlands zwischen 2002 und 2011 analysiert - und zwar anhand von Messdaten zum Schwerefeld der Erde.
I | <http://science.orf.at/stories/1708227/> | I |
2. Chipimplantate & Sensoren: Wie Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen
Transhumanismus - dieser noch junge Begriff beschreibt den Einsatz technologischer Verfahren, mit denen die natürlichen Möglichkeiten des Körpers erweitert werden. Allerdings: Diese technologischen Eingriffe und die Kommunikation zwischen Technik und Mensch finden dabei im Körper selbst statt - man denke an Chipimplantate oder Sensoren. Mehr von Tanja Malle (mit Miriam Meckel, Leiterin des Instituts für Medien- und Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen)
Vergangene wie geplante Beiträge und Sendungen des Ö1 Medienschwerpunktes listet übrigens die Ö1 Internetseite auf.
3. Vernetzung: Graz will Europas Biobanken koordinieren
Graz will Europas Biobanken vernetzen und koordinieren; in medizinischen Biobanken werden Blut- und Gewebeproben sowie DNA-Proben gesammelt. Graz hat derzeit die europaweit größte derartige Datenbank und will daher das Zentrum für Biobanken aus verschiedenen Staaten werden - berichtet aus der Steiermark Doris Beck-Zehetleitner (mit Josef Smolle, Rektor der Medizinischen Universität Graz)
4. Taxonomie: neu entdeckte Arten warten 20,7 Jahre auf Beschreibung
Bis neu entdeckte Tier- und Pflanzenarten genau beschrieben werden, vergehen 20 Jahre - das besagt eine neue französische Studie. bis Arten einen fachgerechten Namen und eine Zuordnung erhalten, dauert es erstaunlich lange - mitunter zu lange, und die Arten sterben inzwischen aus, so die Analyse. ORF Artikel
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