Vom Leben der Natur

Tannenzweige und Lärchenharz. Der Naturholzspezialist Erwin Thoma porträtiert die wichtigsten heimischen Nadelbäume.
Teil 3: Kiefern auf kargem Boden.
Gestaltung: Maria Harmer

Weihnachten naht, und in vielen Häusern und Wohnungen werden Christbäume stehen. Doch ist es eine Fichte? Eine Tanne? "Diese beiden Nadelbäume lassen sich gut unterscheiden", meint der Salzburger Förster, Naturholzexperte und Buchautor Erwin Thoma: Die Fichte hat spitze Nadeln, an denen man sich sogar stechen kann, die Tannennadeln hingegen sind abgerundet. Fichtennadeln sind völlig grün, jene der Tanne haben an der Unterseite zwei helle Wachsstreifen.

Auch das Holz der wichtigsten heimischen Nadelbäume ist unterschiedlich - in Aussehen und Verwendung: Seit Jahrhunderten sitzt man in wohlriechenden Zirbenstuben, das rötliche Holz der Lärche ist extrem belastbar. Die Weißkiefer erkennt man an der orangen Spiegelrinde.

Die "Vom Leben der Natur"-Serie liefert Basiswissen über die heimischen Wälder.

Service

Interviewpartner
Ing. Dr. Erwin Thoma
Thoma Forschungszentrum für Holzverarbeitung
A-5622 Goldegg

Erwin Thoma: Die geheime Sprache der Bäume und wie die Wissenschaft sie entschlüsselt.
Ecowin 2012

Erwin Thoma
Ecowin Verlag

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